ZrO2 Zirkondioxid

Zirkondioxid

(

ZrO2

)
Properties 
Durchlässigkeitsbereich % 50
Durchlässigkeitsbereich

0,38 - 7 µm (Dicke 1mm)

Brechungsindex

n = 2,15026 @0,643 µm; 2,07203 @3,3 µm

Reflexionsverlust  

24% @3,3 µm

Dichte  

5,9 g/cm3

Schmelzpunkt  

2800°C

Molgewicht  

123,204

Wärmeleitfähigkeit  

10,5 W/(m·K) @260 K

spez. Wärmekapazität  

418 J/(kg·K) @0°C

Wärmeausdehnung  

10,65 · 10-6 /°C

Härte (Knoop)  

1160 (8,2)

Elastische Konstanten  

C11 = 394; C12 = 91; C44 = 56 GPa

Dielektrizitätskonstante

7-8

Löslichkeit in Wasser  

unlöslich

Kristallstruktur  

Einkristall, synthetisch

Materialform  

kubisch, CaF2-Typ, a = 5,14 Å 

Poissonzahl  

0,31

Anwendung  

erhältlich mit Y2O3 Stabilität, max. Arbeitstemperatur: 2500°C, reagiert mit HF und Schwefelsäure 

Bemerkenswert 
  • Wird sowohl als optische Komponente, als Diamantersatz in der Schmuckindustrie oder als Keramik in der Medizintechnik eingesetzt
  • Reines ZrO2 hat zwei Phasenübergänge vom Schmelzpunkt zu Raumtemperatur, wobei die monokline Kristallstruktur bei Raumtemperatur beständig ist. Durch Zugabe von bestimmten Oxiden kann die kubische Hochtemperaturphase auch bis Raumtemperatur stabilisiert werden. Üblich ist die Zugabe von Y2O3 (Konzentration >10 mol%)
  • Chemisch inert, hochtemperaturbeständig, strahlungsresistent
  • Transmissionsbereich von UV bis -IR (7µm), nicht doppelbrechend
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Zirkondioxid ZrO2 – Zirkondioxid: Korth Kristalle - Vom Rohkristall zur hochpräzisen Optik. Durchblick für alle Wellenlängen - Seit 72 Jahren züchten wir Kristalle und fertigen daraus hochpräzise optische Komponenten für alle Wellenlängen vom IR- bis zum VUV-Bereich. Unsere Produkte kommen in allen Bereichen zum Einsatz, in denen eine hochentwickelte, präzise technische Ausstattung unerlässlich ist – von der Analytik bis hin zur Medizin- und Raumfahrttechnik.

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Bemerkenswert

  • Wird sowohl als optische Komponente, als Diamantersatz in der Schmuckindustrie oder als Keramik in der Medizintechnik eingesetzt
  • Reines ZrO2 hat zwei Phasenübergänge vom Schmelzpunkt zu Raumtemperatur, wobei die monokline Kristallstruktur bei Raumtemperatur beständig ist. Durch Zugabe von bestimmten Oxiden kann die kubische Hochtemperaturphase auch bis Raumtemperatur stabilisiert werden. Üblich ist die Zugabe von Y2O3 (Konzentration >10 mol%)
  • Chemisch inert, hochtemperaturbeständig, strahlungsresistent
  • Transmissionsbereich von UV bis -IR (7µm), nicht doppelbrechend